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Man kann den Menschen entbehren, aber nicht den Freund (Weisheit aus China) Gonzo war ein Windhundmischling von den Straßen Spaniens und kam mit ca. 6 Monaten zu mir. Völlig verängstigt und mit gestörtem Verhalten, war ich bald am Rande meiner Kraft. Monate lang, durften sich im Haus nichts und niemand bewegen, denn sobald ein Geräusch war, ging Gonzo vom Futternapf weg und fraß tagelang nichts mehr aus Angst und Panik. Wenn er draußen einen Menschen, selbst in 100 Metern Entfernung wahrnahm, wäre er ohne Leine davon gelaufen und nicht mehr zurückgekehrt. In der Stadt konnte er überhaupt nicht laufen, das einzige was er machte war völlig geduckt, zitternd und mit eingeklemmter Rute versucht sich irgendwo zu verstecken. Mit einem Wort, er hatte panische Angst, vor allem und jedem. Egal was ich versuchte und probierte, es funktionierte nicht. Oft war ich den Tränen nahe vor lauter Verzweiflung. Ich begab mich auf die Suche, irgendwo auf dieser Welt jemanden zu finden, der mir weiterhelfen konnte, denn alles was ich bisher über Hunde wusste reichte für diesen Hund einfach nicht aus. So fand ich letztendlich zu Canis und absolvierte das Studium. Ich lernte, wie ich Gonzo beibringen konnte sich in das Leben der Gesellschaft einfügen und seine Ängste verlieren. So schwierig Gonzo auch war und ich viel für ihn auf mich nahm, gab er mir doch doppelt und dreifach alles zurück. Er half mir über die schwerste Zeit in meinem Leben und war für mich da ohne nach irgendetwas zu fragen. Er war ein wahrer Freund. Und als wir beide hätten endlich ein unbeschwertes Leben führen können, setzte seine Krankheit unserem gemeinsamen Leben ein Ende. Gonzo ich danke dir und werde dich nie vergessen!  Dass mir der Hund das liebste sei, sagst Du oh Mensch sei Sünde; Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. (Franz von Assisi (1181-1226) Maffin lernte ich durch meine Arbeit im Tierheim kennen. Er war gerade mal 7 Monate alt und hatte ein sehr schweres Schicksal hinter sich. Er wurde bis er ins Tierheim kam, geschlagen, bekam nur selten Futter und Wasser, nämlich dann, wenn seine Mutter ausnahmsweise mal was übrig ließ, wurde nur in einer kleinen Wohnung im Dreck gehalten und lernte nichts und niemanden kennen. Menschen kannte er nur als Wesen, die ihn schlagen. Er saß in seiner Box und ließ niemanden an sich heran. Eines Tages öffnete ich die Zwingertür und wartet bis er heraus kam. Es dauerte eine ganze Zeit bis ich ihn wirklich anfassen konnte, aber irgendwann schloss er Freundschaft mit mir. So begaben wir uns auf unseren gemeinsamen Weg. Am Anfang bellte er selbst einen Laternenmast an, weil er Angst hatte und nichts damit anfangen konnte. Doch langsam lernte er Vertrauen aufzubauen. Eine Freundschaft konnte nicht enger sein. Wir gingen beide durch dick und dünn. Doch viel zu früh wurde dieser Freundschaft ein Ende gesetzt. Krebs ist leider immer noch stärker. Die besten sterben jung! Aber Du wirst immer in meinem Herzen weiterleben!